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Marderbissschäden richtig versichern

Marderbissschäden

Viele Autofahrer kennen die Probleme, welche die doch so niedlichen Tiere, die Marder, verursachen können. Neben Zündkerzen, Wasser- und Bremsschläuchen, vergreifen sich die kleinen Nager auch gern an Dämmstoffen im Auto und dies kann Brände, Pannen oder sogar schlimme Unfälle verursachen. Normalerweise werden solche Schäden über die bestehende Teilkaskoversicherung abgedeckt. Leider geht die Tendenz immer mehr dahin, dass Versicherungen solche Marderbiss-Schäden aus Kostengründen nicht mehr automatisch mitversichern oder sogar ganz ausschließen. Deswegen sollte jeder, der in Gebieten mit erhöhtem Marderaufkommen wohnt, darauf achten, dass diese Schäden in der Teilkaskoversicherung beinhaltet sind.

Nicht jede Versicherung deckt die Marderbissschäden ganz ab

Sollte die Teilkaskoversicherung Marderbissschäden versichern, dann muss genau darauf geachtet werden, was diese beinhaltet. In den meisten Fällen ist der Leistungsumfang nämlich begrenzt. So kann es sein, dass nur Schäden von der Versicherung übernommen werden, welche im direkten Zusammenhang mit den Marderbissen entstanden sind. Dies bedeutet, dass defekte Brems- oder Wasserschläuche umgehend ersetzt werden aber andere in Mitleidenschaft gezogene Autoteile aus dem Leistungsumfang fallen. Desweiteren sieht es so aus, dass die Kosten der Marderbiss-Schäden so gering sind und in den wenigsten Fällen 100,00 Euro überschreiten. Für den Versicherten heisst das in den meisten Fällen, dass er die Kosten selbst zu tragen hat, da die Selbstbeteiligung bei der Kfz-Teilkaskoversicherung zwischen 150,00 bis 300,00 Euro liegt.

Marderbissschäden treten auf:

  • an Kühlwasserschläuchen
  • an Scheibenwischwasserschläuchen
  • an Zündkabeln
  • bei Dämmmatten
  • an Stromkabeln allgemein
  • an Kunststoffschläuchen allgemein